Ein Regenmoor in Mecklenburg-Vorpommern

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NDR am 17.01.24: Wie das Grambower Moor hilft, das Klima zu retten

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Wie-Grambower-Moor-hilft-Klima-zu-retten,moorschutz114.html


Allgemeines zum Moor

Mecklenburg-Vorpommern ist nicht nur ein Land der Seen und Wälder, sondern auch ein Land der Moore. Fast 300 000 Hektar Moore bedecken das Land. Nur etwas mehr als 5000 Hektar davon sind Regenmoore. Sie werden, wie es ihr Name schon andeutet, fast ausschließlich durch Niederschlagswasser ernährt.

Wollgrassblüte am Großen Moorsee

Die Verbreitungsschwerpunkte für Regenmoore in Mecklenburg-Vorpommern befinden sich zwischen der unteren Warnow und der Recknitz, entlang der Küste bis Usedom und in Nordwestmecklenburg mit dem Grambower Moor als dem zweitgrößten Regenmoor des Landes. Durch Jahrhunderte währenden Torfabbau wurde der Wasserhaushalt des Grambower Moores, wie der aller anderen Regenmoore im Lande auch, stark in Mitleidenschaft gezogen. Trotzdem gibt es mit dem Kleinen und dem Großen Moorsee und den sie umgebenden Schwingmoorflächen noch sehr naturnahe Bereiche im Moor, die von Fachleuten als die wertvollsten im ganzen Land eingestuft worden sind. Eine kleine unvollständige Liste gibt eine Vorstellung der großen und wichtigen Artenvielfalt im Grambower Moor.

Herbststimmung im Grambower Moor

 

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